Büro enwc

Büro enwc

Art des Projekts

Inneneinrichtung Büro

Adresse

1030 Wien, Schwarzenbergplatz 7

Planungszeit

Oktober – Dezember 2008

Bauzeit

Februar 2009

Nutzfläche

55 m²

Leistungen meterriss

Konzept mit Kostenschätzung, Ausführungs- und Detailplanung, Ausschreibung und Vergabe, Bauaufsicht und Abrechnung

Ausgangssituation

Die e|n|w|c Rechtsanwälte GmbH hat ihr Wiener Büro in einem Eckhaus im 1. und 2. Stock am Schwarzenbergplatz.
Der Empfang im 1. Stock ist ein großer, 5-eckiger, hofseitiger und daher ohne künstliches Licht dunkler Raum.

Bisher wurde der Raum nicht nur als Empfang, sondern auch als Arbeitsplatz von zwei weiteren Mitarbeiterinnen genutzt.
Die Umorganisation dieser Arbeitsläufe ist schon seitens der e|n|w|c entschieden gewesen, als mit meterriss Kontakt aufgenommen worden ist: Von nun an sollte nur noch die Mitarbeiterin, die tatsächlich KlientInnen, LieferantInnen,… empfängt sowie die Telefonvermittlung macht, in dem Raum arbeiten.

Der Empfangsbereich ist auch Zugangsbereich für die drei großen Besprechungszimmer der e|n|w|c sowie Durchgangsraum für die MitarbeiterInnen zwischen den verschiedenen Teilen des Büros.

Wünsche der BauherrInnen

Ziel der Planung war es, dem Empfang ein zeitgemäßes Image zu geben, ihn zu einer „Visitkarte“ für die Firma e|n|w|c, wie sie sich heute sieht und nach außen präsentiert, zu machen.
Der Raum sollte also hell, offen, leicht, zeitgemäß und seriös wirken.

Neben dieser grundsätzlichen gestalterischen Vorgabe mussten auch diverse funktionale Erfordernisse berücksichtigt werden:
Die Empfangsmitarbeiterin benötigt einen PC, die Zentrale der Telefonanlage sowie einige wenige Unterlagen.
Der Raum soll auch für Empfangsveranstaltungen am Abend geeignet sein.

Die Kosten für die Maßnahme sollten in einem vernünftigen Maßstab zum gewünschten Effekt stehen.

Umsetzung

Der Raum ist in der neuen Gestaltung bis auf den Empfangstisch völlig leer.

Der Empfangstisch selbst, der keinerlei Barriere zwischen der e|n|w|c und KlientInnen bildet, ist nur wenige Zentimeter höher als ein Schreibtisch (und kein Pult).
Die Tischplatte selbst ist aus Beton, gefertigt von Aller Art, das Möbel darunter weiß lackiert. Der Firmenschriftzug in der CI-Farbe des Unternehmens wurde aus Metallbuchstaben gefertigt und wird von unter der Tischplatte montierten Leuchtstofflampen beleuchtet.
Der eigentliche Arbeitsbereich der Empfangsmitarbeiterin, wo sie Tastatur, Maus und Telefonanlage bedient, befindet sich einige Zentimeter tiefer und hinter der Betontischplatte. Platz für den PC, Verkabelung und Stauraum wurden in das Möbel integriert.

Die gewünschte helle Beleuchtung wurde mit drei großen Stoffsegellampen realisiert.

Bereits vor der Beauftragung von meterriss wurde seitens der e|n|w|c entschieden, die vorhandene Holztüre zum Stiegenhaus nur noch nachts zu schließen und tagsüber mit einer Glastüre einen offenen Eindruck der Firma zu vermitteln.
Die Beauftragung dieser Arbeiten wurde von der e|n|w|c selbst übernommen.